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Ausgangslage

Das wichtigste bei einem Feuerwehr-Einsatz ist es, sich schnell eine Übersicht zu verschaffen. Die ersten Minuten eines Einsatzes sind meist hektisch und chaotisch, eine einfache, intuitive Bedienung von Anwendungen daher essentiell. Visualisierungen von Einsatzorten und taktischen Gegebenheiten werden bei komplexen Überbauungen und grossen Nachbarschaften immer wichtiger.

Es gibt bereits Apps und Anwendungen, die genau dies erfüllen. Jedoch sind viele davon nicht frei verfügbar und an kostenpflichtige Abos gebunden.

Die Lösung beinhaltet Open-Source Daten, die frei zu Verfügung stehen. In OpenStreetMap lässt sich alles abbilden was man möchte und die Daten stehen allen zu Verfügung. Mit diversen Tools wie uMap und Mapbox lassen sich die Daten nach eigenen Bedürfnissen visualisieren.

Umsetzung

Gestartet wurde das Projekt mit Hydranten mit der Absicht so rasch als möglich den nächstgelegenen Hydranten anzuzeigen. Das Projekt wurde aber sehr rasch um zusätzliche, einsatzrelevante Daten erweitert:

    Hydranten
    - Daten von Sichtungen
    - Daten von Gemeinde und Kanton
    Schlüsselrohre
    - Schlüsselrohre ermöglichen der Feuerwehr mittels eines Passepartout diese Rohre zu öffnen und Zugang zum Objekt zu gewährleisten
    - Daten von bestehenden Schlüsselrohren und einer Liste aller in der Gemeinde befindlichen, zu kontrollierenden Rohre
    Defibrillatoren
    - öffentlich zugängliche Defibrillatoren in der Gemeinde
    Einsatzpläne
    - grosse oder komplexe Objekte bei denen Feuerwehreinsatzpläne bestehen
    - Verzeichnis bestehender Einsatzpläne und Unterlagen
    BMA Bedienstellen
    - Zugänge für die Feuerwehr um Brandmeldeanlagen und deren Bedienstellen zu erreichen
    - lokales Wissen und Pläne
    Sammelplätze
    - Sammelpunkte für Evakuierungen von Gebäuden
    Löschwasserteiche
    - Wasserbezugsorte für die Feuerwehr
    Solaranlagen
    - Solar- und Photovoltaikanlagen auf Häusern und Objekten